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    Ein Kunstwerk entsteht

    Gestatten: Anton!

    Nehmen wir zum Beispiel „Anton“, die Schnecke. Wenn man einen fertigen Tom’s Drag in der Hand hält, kann man auf den ersten Blick nicht ermessen, wie viel Inspiration und Arbeit darin steckt.

    Nichts an den Drags wird industriell produziert. Vom ersten Entwurf bis zur Nachbearbeitung wird alles von Hand hergestellt, sorgfältig bemalt und mit Liebe dekoriert.

    Das möchten wir Ihnen gern zeigen.

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    Die erste Skizze

    Alles beginnt mit der Inspiration, die der Künstler in ein paar schnellen Strichen festhält. Auf Skizzenblock, Notizblock oder notfalls auch mal einer Serviette entstehen Tierfiguren, menschliche Typen oder dekorative Objekte.

    In einer detaillierteren Skizze wird dann feiner ausgearbeitet, wie die typischen Farben und Muster der Tom’s Drag auf Anton der Schnecke arrangiert werden sollen, damit das magische Gesamtbild entsteht.

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    Die geschnitzte Rohform

    Nun geht es wirklich in die dritte Dimension: von Hand wird für Anton eine Rohform aus Holz geschnitzt. Diese Rohform entspricht in Größe, Proportionen und allen Details schon dem endgültigen Objekt.

    Die Rohform wird von Künstlerhand nach dem Originalentwurf bemalt. So entsteht ein Prototyp, an dem die spätere Wirkung des fertigen Objekts überprüft werden kann. Diese Form muss sehr sorgfältig gearbeitet werden, denn von ihr wird später auch die Gussform abgenommen.

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    Die Gussform aus Kautschuk

    Die Gussform ist die „Mutter“ aller Tom's Drags. Sie besteht aus Kautschuk, in das durch eine kleine Öffnung eine genau abgemessene Menge flüssigen Marmorins, einer Mischung aus gemahlenem Marmor und Kunstharz, eingegossen wird.

    Die Gussform wird verschlossen und dann mit Ausdauer und Geschick von Hand hin und her bewegt, damit sich die Masse in alle Ecken und Ritzen verteilen und aushärten kann. Es werden immer mehrere Formen hergestellt, weil sich der Kautschuk mit der Zeit abnutzt.

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    Der Rohling ist fertig

    Aus der Gussform wird der ausgehärtete Rohling entnommen, der noch die typische mattweiße, stumpfe Farbe des unbearbeiteten Marmorins hat. Im nächsten Schritt werden die Gussgrate abgeschliffen. Damit später beim fertigen Objekt die Farben satt leuchten, wird jeder Rohling weiß grundiert und anschließend sorgfältig von Hand poliert.

    Aufbringen der Konturen

    Auf die glänzende, ebenmäßige Grundierung trägt man mit Bleistift die Konturen der Farbfelder auf. Sie dienen dem Künstler beim späteren Bemalen als Orientierung, denn es wird keine Schablone verwendet.

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    Bemalen der Figuren

    Nun wird die Sache bunt: das Bemalen ist der Prozessschritt, der in der Herstellung der Drags die meiste Zeit verschlingt. Auch hier wird wieder ausschließlich von Hand gearbeitet.

    Mit einem ganzen Arsenal von weichen und harten, dicken und dünnen Pinseln bewaffnet, versieht der Künstler das Objekt mit den vielen verwirrend schönen Mustern und Farben, die wesentlich sind für den Charme der fertigen Tom's Drags.
    Vor allem aber werden hier die Gesichter liebevoll ausgearbeitet und „geschminkt“. Mit speziellen Klebemitteln wird nun das Blattgold aufgebracht und anschließend versiegelt. Für unsere Kreationen verwenden wir nur hochwertige Künstlerfarben und Lacke.

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    Nachbearbeiten von Hand

    Die Nachbearbeitung ist der letzte Schritt, der wiederum ein gutes Auge, eine ruhige Hand und viel Achtsamkeit verlangt.

    Hierbei werden mit der Pinzette die charakteristischen Accessoires wie Wimpern, Ohrringe, Kettchen, Piercings, Strass und weitere Details einzeln aufgeklebt und fixiert.

    Jeder Tom’s Drag ist ein individuell gefertigtes Einzelstück.

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    Ateliers in aller Welt

    Wie Sie gesehen haben, ist der Herstellungsprozess der Tom’s Drag’s sehr aufwändig. Hektik bringt da gar nichts. Die Menschen, die die nötigen Techniken beherrschen, muss man suchen. Selbst hoch talentierte Kunsthandwerker brauchen viel Zeit, bis sie unsere Formen und unsere detailreichen, anspruchsvollen Muster in der gewünschten Qualität herstellen können.

    Deshalb investieren wir seit Jahren viel Zeit in die Ausbildung der Kunsthandwerker in unseren Ateliers. Das Ergebnis ist eine Kollektion individueller, exzentrischer, vielfach auch provozierender Objekte und Geschöpfe, denen eines gemeinsam ist: sie brechen starre Alltagsregeln und verbreiten gute Laune.